Kein Schlussstrich und umfassende Aufklärung im NSU-Komplex

17.07.2019

(c) Robert Andreasch

Ein Jahr nach der Urteilsverkündung im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München am 11. Juli 2018 fordern Opferberatungsstellen: Staat und Gesellschaft müssen die Lehren aus der Mord- und Anschlagsserie des NSU endlich ernst nehmen: Rechter, rassistisch und antisemitisch motivierter Terror und Gewalt gegen politische Gegner*innen sind nicht abstrakt, sondern eine reale Gefahr für die körperliche Unversehrtheit und das Leben der Betroffenen. Die Beratungsprojekte unterstützen die Forderungen der Hinterbliebenen und Verletzten der rassistischen Mord- und Anschlagsserie des NSU nach umfassender Aufklärung und einem Gedenken im öffentlichen Raum, u.a. in der Keupstraße in Köln.

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