Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: „Wer gedenken will, soll aufklären!“
Erster öffentlicher Auftritt des Solidaritäts-Netzwerks von Angehörigen, Betroffenen und Überlebenden rechter, rassistischer, antisemitischer Morde und Gewalt aus ganz Deutschland
Podcast VorOrt
Folge #46: Vor Gericht – Rassismus und rechte Gewalt
Wie unterschiedlich geht die Justiz mit einem rassistisch motivierten Mordversuch in Hamburg-Niendorf und einem schweren rechten Angriff in Henstedt-Ulzburg um? Das steht im Mittelpunkt der Podcastfolge #46
Aktuelles
Open Lecture: #8 Der Brandstifter-Effekt: Rechte Gewalt und die AfD
Wir betrachten das Verhältnis von rassistischer Hasskriminalität und den Wahlerfolgen von AfD & Co. Welche Verantwortung haben Medien und Berichterstattung als Stichwortgeber*in und Echokammer für rassistische Narrative?
Aktuelles
TASBAH: Traumasensible und aufsuchende Beratung in Hanau
Mit TASBAH – traumasensibles, aufsuchendes und sozialraumnahes Beratungsteam und -angebot – werden Angehörige und Überlebende des rassistischen und rechtsterroristischen Attentats am 19. Februar 2020 in Hanau vor Ort unterstützt und beraten.
Pressemitteilung VBRG
Sächsische Justiz versagt bei Ahndung schwerer rechter Gewalttaten im Kontext der AfD-Mobilisierung am 1. September 2018 in Chemnitz
„Durch die verschleppte Strafverfolgung und die Hauptverhandlung mussten wir unfreiwillig lernen, dass Neonazis von der Justiz in Sachsen nichts zu befürchten haben, wenn sie in einem Mob auf politische Gegner*innen losgehen.“
Podcast VorOrt
Folge #45: Polizeigewalt mit tödlichen Folgen
In Dortmund und Mannheim werden aktuell zwei Fälle tödlicher Polizeigewalt vor Gericht verhandelt. Initiativen, Angehörige, Anwält*innen und Wissenschaftler*innen diskutieren im Podcast-Folge #45 die Frage nach Konsequenzen bei Polizeigewalt mit tödlichen Folgen.
Veranstaltung des VBRG
WIR SIND HIER: Erinnerung, Widerstand und der öffentliche Raum – Podiumsdiskussion
WIR SIND HIER ist ein digitales Projekt, das durch die Stimmen und Forderungen von Überlebenden und Familien von Opfern rassistischer und antisemitischer Gewalt Erinnerungsorte im öffentlichen Raum einfordert. Am Sonntag, den 28. Januar um 17 Uhr findet die Podiumsdiskussion WIR SIND HIER: Erinnerung, Widerstand und der öffentliche Raum mit der Künstlerin Talya Feldman, Aynur Satır Akça (Initiative Duisburg 1984), Sibel und Hasan Leyla (Initiative OEZ-Anschlag 22.7.2016 München Erinnern!) und Emiş Gürbüz (Initiative 19. Februar Hanau) in der Kunsthalle Darmstadt statt.
Opferhilfefonds
Solidarität wirkt! Jetzt an den Opferhilfefonds spenden
Helfen Sie uns, den Opferhilfefonds für das kommende Jahr aufzufüllen. Spenden Sie jetzt bequem online! Jeder Euro zählt und und jede Spende ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität.
Stellungnahmen und Policy Papers
Gewaltopferberatungsstellen: Unentbehrlich und doch schlecht ausgestattet
Das aktuelle Policy Paper des VBRG e.V. beleuchtet die Herausforderungen und Bedürfnisse professioneller Opferberatungsstellen angesichts von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsterrorismus. Vor dem Hintergrund der flächendeckenden Präsenz von antisemitisch, rassistisch und rechts motivierter Angriffe ist es wichtig, die fachspezifische Opferberatungsstellen langfristig als kontinuierliche Ansprechpartner*innen und Anlaufstellen für die Verletzten zu stärken.
Pressemitteilung VBRG
Der Rechtsstaat hat die Betroffenen von Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen
Fünfeinhalb Jahre nach den schweren Neonazi-Angriffen auf zivilgesellschaftliche Gegendemonstrant*innen in Chemnitz beginnt am 11. Dezember der Prozess. Nebenklagevertreter*innen und Opferberatungsstellen kritisieren seit langem das Desinteresse der sächsischen Justiz an angemessener Strafverfolgung.
Pressemitteilung VBRG
„Unterstützung habe ich vor allem bei der Opferberatungsstelle gefunden“
Mit der Studie Sekundäre Viktimisierung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und sexualisierter Gewalt – Fokus: Polizei und Justiz liegt erstmals eine umfangreiche empirische Untersuchung zur erneuten "Opferwerdung nach der Tat" durch staatliche Institutionen vor. Neben Erfahrungen von Betroffenen im Kontakt mit der Polizei wirft die Studie auch ein erstes Schlaglicht auf Erfahrungen von Gewaltopfern im Kontakt mit der Justiz.
Podcast VorOrt
Folge #44: Gefährliche Normalität – Rechte und queerfeindliche Gewalt
Der Rechtsstaat lässt die Betroffenen im Stich, während politisch Verantwortliche in Sonntagsreden das Gegenteil behaupten. Diese dramatische Bilanz ziehen Angegriffene und Verletzte in ganz Deutschland in Podcastfolge #44.
Pressemitteilung VBRG
Pressegespräch: Der Rechtsstaat hat die Betroffenen des schweren Neonazi-Angriffs in Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen
Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, den 7.12.23 von 13:30 – 14:30 Uhr: Nebenklagevertreter*innen, Nebenkläger*innen und Opferberatungsstelle SUPPORT der RAA Sachsen erläutern die Hintergründe vor Prozessbeginn am LG Chemnitz gegen ein Dutzend militante Neonazis ab 11. Dezember 2023 wegen einer Neonazi-Hetzjagd am 1. September 2018 in Chemnitz.
Publikationen
Neuveröffentlichung: Studie Sekundäre Viktimisierung – Polizei und Justiz im Fokus
Die Ergebnisse der Studie zeigen: Erfahrungen mit sekundärer Viktimisierung durch Polizei und Justiz sind keine Einzelfälle auf individueller Ebene, sondern ein institutionelles Problem. Es sind daher institutionelle Veränderungen und Gegenmaßnahmen nötig, um sekundärer Viktimisierung durch Behörden wie Polizei und Justiz entgegenzuwirken.