Erreichbarkeiten der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

30.06.2020

Auch in Zeiten von COVID-19: Hilfe und Unterstützung nach rassistisch, rechts oder antisemitisch motivierten Angriffen

Sie erhalten weiterhin Unterstützung!

Nach rassistisch, rechts oder antisemitisch motivierten Gewalttaten und Bedrohungen finden Betroffene und Ratsuchende auch weiterhin Unterstützung und Hilfe bei den unabhängigen Beratungsstellen. Um COVID-19 Infektionsrisiken zu minimieren, beraten die Projekte jedoch bis auf weiteres sowohl telefonisch oder Online – auch in verschlüsselten Video- und Chat-Beratungen. Vor-Ort-Beratungen, Beratungen in den jeweiligen Anlaufstellen oder Begleitungen können – wenn überhaupt – derzeit zumeist nur noch in absoluten Ausnahmefällen und erst nach Terminvereinbarung durchgeführt werden. Gemeinsam mit Ihnen und Euch werden die Beratungsstellen vor Ort nach Möglichkeiten der bestmöglichen Unterstützung suchen.

Die aktuellen Erreichbarkeiten nach Bundesländern im Überblick:

Baden-Württemberg

LEUCHTLINIE – Beratung für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Baden-Württemberg
Zur Eindämmung der Infektionsgefahr mit dem Virus COVID-19 ist unser Beratungsteam bis auf weiteres nur noch telefonisch über die Hotline 0711/888 999 33 oder per E-Mail an kontakt@leuchtlinie.de für Sie und Euch erreichbar.
Vor-Ort-Beratungen, Beratungen in unsere Beratungsstelle oder Begleitungen werden nur noch in absoluten Ausnahmefällen und erst nach Terminvereinbarung durchgeführt.

Das Team von LEUCHTLINIE ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0711/888 999 33
E-Mail: kontakt@leuchtlinie.de
Weitere Informationen: www.leuchtlinie.de

Bayern

B.U.D. – Beratung, Unterstützung, Dokumentation für Opfer rechtsextremer Gewalt e.V.
Bei Bedarf finden wieder persönliche Beratungsgespräche unter Einhaltung der Abstandsregelungen statt. Es gibt aber weiterhin die Möglichkeit einer Telefon- und Email-Beratung.

Das Team von B.U.D. ist wie folgt erreichbar:
Telefon Hotline: 0151/216 53 18 7
E-Mail: info@bud-bayern.de
Weitere Informationen: www.bud-bayern-ev.de

München

BEFORE Beratungsstelle für Betroffene von Diskriminierung und rechter, gruppenbezogen menschenfeindlicher Gewalt in München
Wir bieten momentan vor allem telefonische, zunehmend aber auch wieder persönliche Beratungen an. Dabei berücksichtigen wir die notwendigen Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen.

Das Team von BEFORE ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 089/46 22 46 70
E-Mail: kontakt@before-muenchen.de oder before-muenchen.de/kontakt
Weitere Informationen: before-muenchen.de

Berlin

ReachOut – Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Wir sind wieder da: Das Team von ReachOut ist nun auch wieder persönlich für Sie und euch da. Wir müssen aber weiterhin die notwendigen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen einhalten. Deswegen bitten wir Sie und euch unbedingt darum, einen Termin für die Beratung zu vereinbaren. Rufen Sie uns bitte vorher an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Wir wünschen Euch und Ihnen alles Gute.
Das Team von ReachOut

Tel.: 030-69568339
E-Mail: beratung@reachoutberlin.de / info@reachoutberlin.de

Brandenburg

Opferperspektive – Beratung für Betroffene rechter Gewalt in Brandenburg e.V.
Das Team der Opferperspektive – Beratung für Betroffene rechter Gewalt in Brandenburg ist aufgrund der Einschränkungen durch das Virus COVID-19 vorerst nur telefonisch unter 0331/817 00 00 und info@opferperspektive.de zu erreichen. Die Berater*innen sind weiterhin direkt über die folgenden Kontaktdaten persönlich zu erreichen: www.opferperspektive.de/kontakt-zu-opferberaterinnen.

Vor-Ort-Beratungen, Beratungen in unserer Beratungsstelle oder Begleitungen können wir nur noch in absoluten Ausnahmefällen und erst nach Terminvereinbarung durchführen. Stattdessen wird unsere Beratungstätigkeit vor allem telefonisch, schriftlich und per Video stattfinden. Sie können uns also gern weiterhin kontaktieren.

Das Team der Opferperspektive ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0331/817 00 00
E-Mail: info@opferperspektive.de
Weitere Informationen: www.opferperspektive.de/aktuelles/erreichbarkeit

Bremen

soliport – Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt solidarisch beraten und unterstützen
Aufgrund der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus COVID-19 führen wir bis auf weiteres keine persönlichen Beratungsgespräche durch. Wir beraten Sie und Euch stattdessen telefonisch. Für Beratungsanfragen können Sie uns daher weiterhin unter 0421/17 83 12 12 oder via E-Mail info@soliport.de kontaktieren. Wir bitten um Verständnis. Alles Gute.

Das Team von soliport ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0421/17 83 12 12
E-Mail: info@soliport.de
Weitere Informationen: soliport.de

Hamburg

empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Das Hamburger Projekt empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt ist nun auch wieder persönlich für Sie und euch da.
Wir beachten dabei aber die notwendigen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen und halten diese in der Beratung ein. Telefon- und Videoberatungen finden auf Wunsch weiterhin statt. Wie sonst auch bitten wir Sie und euch darum, vorher einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Das Team von empower ist wie folgt erreichbar:
Telefon: (040) 284016-67
E-Mail: empower@hamburg.arbeitundleben.de
Weitere Informationen: hamburg.arbeitundleben.de/empower

Hessen

Response. Beratung für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt
Wir bieten weiterhin telefonische aber vermehrt auch Präsenzberatungen an. Terminvereinbarung und Anfragen über das Kontaktformular oder unter: 0151/250 00 26 2 (Frankfurt) und 0157/737 258 60 (Kassel).

Beratung und Unterstützung nach dem rassistischen Attentat in Hanau
response unterstützt ab sofort und weiterhin Angehörige, Freund*innen und Unterstützer*innen der Opfer des rassistischen Attentats in Hanau sowie die Überlebenden und Zeug*innen.
Unsere Unterstützung umfasst:
• Einen ruhigen und sicheren Ort für Gespräche über alles, was nach dem Attentat belastet und beschäftigt;
• Information bei Fragen zu finanziellen Hilfen und Unterstützung bei Anträgen;
• Vermittlung zu traumatherapeutischen Angeboten.
Ausführliche Informationen für Familienangehörige und Freund*innen der Todesopfer, für Verletzte und Zeug*innen des rassistischen und rechtsterroristischen Attentats in Hanau: www.response-hessen.de/hanau
Unter 0157/737 258 60 und 0151/250 00 26 2 sind wir montags bis freitags von 9 bis 18h erreichbar.

Das Team von response ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0151/250 00 262 (Frankfurt), 0157/737 258 60 (Kassel)
E-Mail: kontakt@response-hessen.de
Weitere Informationen: www.response-hessen.de

Mecklenburg-Vorpommern

LOBBI – Landesweite Opferberatung Beistand und Information für Betroffene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Nach rassistischen, antisemitischen, homo-/transfeindlichen und anderen rechtsmotivierten Angriffen bieten wir weiterhin unsere Unterstützung an. Beratungstermine sind unter Einhaltung der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen möglich. Wir bitten dafür um eine vorherige telefonische Absprache.

Das Team von LOBBI e.V. ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0170/528 29 97 (Rostock), 0160/844 21 89 (Neubrandenburg)
E-Mail: ost@lobbi-mv.de oder west@lobbi-mv.de
Weitere Informationen: www.lobbi-mv.de/nachrichten/umstellung-des-beratungsangebots-aufgrund-von-covid-19

Nordrhein-Westfalen

Opferberatung Rheinland
Die Opferberatung Rheinland (OBR) hat aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Gefährdungslage und im Zuge des Infektionsschutzes vor COVID-19 ihr Beratungsangebot umgestellt. Die aufsuchende Beratung wird auf dringende Fälle beschränkt und kann nur in Ausnahmefällen in den Privatwohnungen der Beratungsnehmer*innen erfolgen. Alternativ sollten diese im öffentlichen Raum (Park, Café o.ä.) stattfinden. Digitale Bildungsangebote wie „Online-Seminare“, „Web-Seminare“, „Online-Fachtage“ u.a. werden in der Corona- Zeit aufrechterhalten und intensiviert. Die Opferberatung Rheinland ist uneingeschränkt erreichbar.

Das Team der Opferberatung Rheinland ist wie folgt erreichbar:
Beratungstelefon: 0178/8 11 39 00
Mail: info@opferberatung-rheinland.de
Anonyme Online-Beratung: www.opferberatung-rheinland.de/beratung
Weitere Informationen: www.opferberatung-rheinland.de/beratung

Sachsen

SUPPORT für Betroffene rechter Gewalt
Die Beratungsstellen in Chemnitz, Dresden und Leipzig haben das Beratungsangebot für Betroffene rechtsmotivierter Gewalt auf Telefon- und Onlineberatung umgestellt. Mit den Lockerungen der Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus werden wir ab 18. Mai 2020 unsere Räume wieder in Teilen für persönliche Beratungen öffnen.

Chemnitz: Telefon 0172/974 36 74  und E-Mail: opferberatung.chemnitz@raa-sachsen.de
Leipzig: Telefon 0178/516 29 37 und E-Mail: opferberatung.leipzig@raa-sachsen.de
Dresden: Telefon 0172/974 12 68 und E-Mail: opferberatung.dresden@raa-sachsen.de

Online-Beratung: www.onlineberatung-raa-sachsen.beranet.info/ueber-uns.html
Weitere Informationen: www.raa-sachsen.de/support/meldungen/umstellung-des-beratungsangebots-erreichbarkeit-der-beratungsstellen-4490

Sachsen-Anhalt

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt
Weil auch wir dazu beitragen wollen, die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid-19 (Coronavirus) zu verlangsamen und uns damit zugleich mit besonders gefährdeten Menschen solidarisieren haben wir unser Angebot umgestellt: Bis auf weiteres werden wir vor allem telefonisch, per E-Mail, SMS sowie im Livechat unterstützen. Bei Bedarf können wir auch auf Videokonferenzen zurückgreifen. Face-to-Face-Beratungen und Begleitungen werden wir – bis zur Entspannung der Lage – nur noch in absoluten Ausnahmefällen ermöglichen.

Wir sind für Sie und Euch erreichbar:
• telefonisch und per E-Mail unter den bekannten Mobilnummern und Adressen (siehe Kontakt): täglich von 10 bis 17 Uhr sowie
• über unsere Online-Beratung per E-Mail-Beratung oder im Live-Chat (einfach Live-Chat buchen oder Termin anfragen; bei Bedarf auch Möglichkeit von Gruppenchats).
Wir sind weiterhin für Sie und Euch da und werden gemeinsam Lösungen und Wege finden! Solidarische Grüße und Gesundheit, das Team der Mobilen Opferberatung

Das Team der Mobilen Opferberatung ist wie folgt erreichbar:
Telefon: Mobil: 0170/29 48 41 3, 0151/533 188 24 und 0175/16 22 71 2
Weitere Telefonnummern: www.mobile-opferberatung.de/kontakt/
E-Mail: opferberatung.sued@miteinander-ev.de
Online-Beratung: mobile-opferberatung.beranet.info/startseite.html
Weitere Informationen: www.mobile-opferberatung.de

Opferberatung Dessau

Weil auch wir dazu beitragen möchten, die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid-19 (Coronavirus) zu verlangsamen,  haben wir unser Angebot umgestellt. Bis auf Weiteres werden wir ab sofort vor allem telefonisch und per SMS sowie über Mail erreichbar sein. Eine Face-to-Face Beratung bieten wir derzeit nur noch in Ausnahmefällen und nach Vereinbarung an.
Wir sind auch weiterhin erreichbar und setzen uns für Euer Anliegen ein!
Das Team der Opferberatung Dessau ist wie folgt erreichbar:
Handy: 0177/62 82 86 0
E-Mail: opferberatung@datel-dessau.de
Weitere Informationen: www.opferberatung-dessau.de

Schleswig-Holstein

Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e.V.
Bis auf weiteres berät zebra die Betroffenen von rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen per Video oder Telefon. Unter 0431/30 14 03 79 könnt Ihr uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Zur Kontaktaufnahme empfehlen wir das verschlüsselte Meldeformular unter: zebraev.de/kontakt.

Das Team von zebra e.V. ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0431/30 14 03 79
E-Mail: info@zebraev.de
Weitere Informationen: www.zebraev.de/startseite/

Thüringen

ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen

Beratungen finden weiterhin vorrangig via Email, Telefon oder Videokonferenz statt, alle Kolleg*innen sind weiterhin erreichbar. Jedoch freuen wir uns „face-to-face“-Beratungen nach vorheriger Terminvereinbarung und unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen wieder in unserem Büro ermöglichen zu können.

Das Team von ezra ist weiterhin erreichbar über die regulären Wege – per E-Mail: info@ezra.de, über das Kontaktformular: ezra.de/kontakt-beratungsstelle/ und telefonisch unter: 0361/21 86 51 33

Updates und News finden Sie und Ihr auf den Social Media-Kanälen Twitter @ezra_online und Facebook opferberatung.ezra.

Das Team von ezra ist wie folgt erreichbar:
Telefon: 0361/21 86 51 33
E-Mail: info@ezra.de
Weitere Informationen: https://ezra.de/